Julia von Staden
Stuttgart 21 – eine Rekonstruktion der Proteste
Soziale Bewegungen in Zeiten der Postdemokratie
On-line gesetzt am 13. Juli 2020

Neuveröffentlichung

Die Konflikte um das Großprojekt »Stuttgart 21« verdeutlichen exemplarisch, wie Protestbewegungen das postdemokratische Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft herausfordern.
Bürgerbeteiligung und Kostentransparenz sind seither nahezu obligatorisch, dabei hat die Bewegung gegen »S 21« ihr eigentliches Ziel, das Bahn- und Immobilienprojekt zu stoppen, verfehlt, trotz scheinbar positiver Ausgangslage.
Anhand von Schlüsselereignissen im Konflikt um das Großprojekt rekonstruiert Julia von Staden die Dynamiken und Diskurse dieser sozialen Bewegung. Diese Untersuchung stellt in ihrer Art eine Neuheit in der Protest- und Bewegungsforschung dar und ist gleichzeitig ein Lehrstück für andere soziale Bewegungen.

Julia von Staden
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland

Schlagworte
Stuttgart 21, Großprojekte, Postdemokratie, Bürgerbeteiligung, Soziale
Bewegungen, Protest, Ziviler Ungehorsam, Zivilgesellschaft, Stadt, Politik,
Politische Soziologie, Urban Studies, Raum, Politikwissenschaft

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30,00 EUR 5/2020, 256 Seiten kart., 12 Farbabbildungen
ISBN 978-3-8376-5158-4

E-Book (PDF)
Open Access , 256 Seiten 12 Farbabbildungen
ISBN 978-3-8394-5158-8

E-Book (EPUB),
256 Seiten 12 Farbabbildungen
ISBN 978-3-7328-5158-4


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